Datengesteuerte Unternehmen sind in aller Munde und bei Ihnen sicher auch. Das trifft den Puls der Zeit, ist aber in hohem Maße eine Frage der Qualität und schnellen Verfügbarkeit von Mitarbeiterstammdaten. Denn die Datenlandschaft im HR-Management ist oft im Laufe der Jahre gewachsen und deshalb von Datensilos, Mehrfachpflege und dem einen oder anderen Workaround geprägt. Diese ungewollte Komplexität wirkt sich negativ auf die operativen Prozesse und Arbeitsabläufe im Umfeld Ihres Personalmanagements aus und indirekt auch auf Ihr ganzes Unternehmen. Das klingt im ersten Moment vielleicht maßlos übertrieben, ist bei genauer Betrachtung aber genau das, was tagtäglich in allen Unternehmensbereichen passiert.  

Sobald es um Daten und tiefergreifende Veränderung geht, fehlen oft die Kapazitäten, um Projekte auch in die Tat umzusetzen. Damit das nicht so ist, ist es nach unserer Erfahrung ratsam, dass das Management die Führung bei Projekten im Umfeld der Mitarbeiterstammdaten übernimmt. Denn Mitarbeiterstammdaten sind die Grundlage, für viel mehr, als man im ersten Moment annimmt. Diese fünf Gründe sprechen eindeutig für das von uns vorgeschlagene Vorgehen: 

  1. Implementierung der Datenkultur im Unternehmen

Der Weg zum datengesteuerten Unternehmen ist nicht schnell und oftmals auch nicht einfach. Er ist vielmehr von einem tiefergreifenden Kulturwandel im ganzen Unternehmen geprägt. Als Erstes gilt es, eine zur Geschäftstätigkeit passende Datenkultur zu entwickeln und diese auch erfolgreich zu implementieren. Damit eng verbunden ist das Datenverständnis und Datenkompetenz. Damit ist gemeint, Stammdaten im ganzen Unternehmen einheitlich zu verstehen und zu interpretieren und die erforderlichen Datenbasen und Tools zu haben. Denn erst wenn alle Mitarbeiter am selben Strang ziehen, ist die Transformation zu datengesteuertem Unternehmen erfolgreich und dauerhaft in der Unternehmenskultur verankert. 

  1. Zuverlässigkeit des Berichtswesens im HR-Management

Berichte und Analysen im Umfeld des HR-Managements sind die Grundlage für operative und strategische Entscheidungen in diesem Bereich selbst und auch in anderen Geschäftsbereichen. Oftmals werden Mitarbeiterstammdaten manuell konsolidiert, was eine lange Vorlaufzeit und eine hohe Fehleranfälligkeit verursacht, und einige Informationen sind aufgrund der heterogenen Datenlandschaft erst gar nicht verfügbar. Diese mangelhaften Voraussetzungen sind mehr als suboptimal, um damit solide und richtige Entscheidungen zu treffen. Nur mit ständig verfügbaren, vollständigen und zuverlässigen Arbeitnehmerstammdaten aus einer zentralen Stammdatenbasis, haben Sie die erforderlichen Informationen, um solide, datengetriebene Entscheidungen zu treffen. 

  1. Effiziente Digitalisierung in allen Geschäftsbereichen

Wenn Ihr Unternehmen langfristig wettbewerbsfähig bleiben soll, ist eine Digitalisierungsoffensive unumgänglich. Die Qualität Ihrer Mitarbeiterstammdaten bestimmt, wie effizient und fehlerfrei Ihre digitalen Prozesse in allen Geschäftsbereichen laufen. Denn Benutzer sind dafür immer nötig, und deren Basis sind die Arbeitnehmerstammdaten. Wenn diese qualitativ schlecht sind, funktionieren auch die darauf aufbauenden Prozesse, wie etwa Rechnungsfreigaben, Arbeitszeiterfassung oder Identitäts- und Zugriffsmanagement, nicht einwandfrei.  

  1. Reduktion der Auswirkungen des Fachkräftemangels

In einigen Brachen, wie etwa der IT, ist der Fachkräftemangel schon seit längerem ein Thema, aktuell sind aber immer mehr Branchen von diesem Phänomen betroffen. Die Basis, damit Sie die richtigen Mitarbeiter finden und auch langfristig an Ihr Unternehmen binden, sind Ihre Mitarbeiterstammdaten und der Arbeitnehmer-Lebenszyklus. Je besser Ihre Arbeitnehmerstammdaten sind, umso effizienter ist die passende Betreuung für Ihre Mitarbeiter. Diese fängt bereits beim Preboarding an und hört erst beim Austritt aus Ihrem Unternehmen auf. Bei geringer Fluktuation, weil Ihre Mitarbeiter loyal zu Ihrem Unternehmen sind, sind auch die damit verbundenen Kosten für das Recruiting gering. Denn neue Arbeitnehmer zu finden, ist sehr zeitintensiv und teuer.  

  1. Effizienz und Rentabilität von operativen Tätigkeiten 

Ihre Mitarbeiterstammdaten sind die Basis für alle im Umfeld des HR-Managements stattfindenden operativen Prozesse und Tätigkeiten. Das umfasst ein weites Spektrum an operativen Aufgaben, wie etwa die Zeiterfassung, die Personalverrechnung, die Schichtplanung oder auch die Berechnung der Auslastung. Je besser die Qualität Ihrer Arbeitnehmerstammdaten ist, desto effizienter, schneller und fehlerfreier laufen diese operativen Prozesse. Indirekt erhöhen Sie damit die Effizienz und Rentabilität im ganzen Unternehmen, da wie bereits vorhin erwähnt, die Mitarbeiterstammdaten in allen Geschäftsbereichen eine grundlegende Rolle spielen.  

Bevor Sie die IT-Landschaft im Umfeld Ihres HR-Managements komplett neu aufsetzen, denken Sie über die Implementierung unseres Organisationsmanagement nach. Die zentrale Enterprise Suite gliedert sich in Ihre bestehende IT-Landschaft ein, unabhängig von vorherrschenden Systemen und Anbietern. Die All-In-One Unternehmenssoftware vereint zentrale Datenkonsolidierung, Datenspeicherung, Datenmanagement, Datendrehscheibe, Workflow- und Reporting-System. Auf diese Weise schaffen Sie sowohl das gemeinsame Datenverständnis und die benötigte Datenkompetenz in Ihrem Unternehmen, die Sie für die erfolgreiche Etablierung eines datengesteuerten Unternehmenskultur brauchen.