Beteiligungen wurden in den letzten Jahren immer populärer und haben inzwischen auch mittelständische Unternehmen erobert. Die Beweggründe bzw. Strategie dahinter ist vielfältig und reicht vom Vorantreiben des Wachstums, der Erweiterung des Produktportfolios bis zur Nutzung von Synergien. Das wichtigste Instrument, um das Beteiligungsportfolio zu überwachen und zu steuern, ist das Berichtswesen. Dessen Grundlage sind die Beteiligungsstammdaten. Das sind jene numerischen und verbalen Informationen, welche beschreibend und eindeutig identifizierend sind. Sie ändern sich nur selten und zeichnen sich deshalb durch ihre Beständigkeit aus. Dazu gehören etwa die Firma, die Anschrift, die UID, die Mandate, die Geschäftsführung, die direkten und indirekten Beteiligungsanteile, sowie weitere Daten. Das Spektrum ist breit und umfasst eine Vielzahl an dauerhaften, das jeweilige Unternehmen kennzeichnenden Daten. 

Womit wir auch schon einen Schritt weiter bei den Kennzahlen sind. Sie entstehen bei der operativen Tätigkeit der Unternehmen und in deren Umfeld. Dabei handelt es sich durchwegs um zeitbezogene Informationen, die sich häufig ändern. Die Grundlage der Kennzahlen sind die Beteiligungsstammdaten, da sie die Unternehmen eindeutig identifizieren und grundlegend beschreiben. Zu den operativen Kennzahlen gehören etwa die Anzahl der Beschäftigten, der Umsatz, das Anlagevermögen, die Bilanzsumme, das Jahresergebnis, der Return on Investment und andere wichtige KPIs (Key Performance Indicator). Erst durch die Kombination von Beteiligungsstammdaten und Kennzahlen ist es möglich aussagekräftige Standard- und Sonderberichte zu erstellen, die wiederum die Grundlage für solide, datengetriebene Entscheidungen sind.  

Dieser Zusammenhang ist der Grund, warum ständig verfügbare, vollständige und revisionssichere Beteiligungsstammdaten die Basis für die Kennzahlen des Beteiligungsportfolios sind. Denn wenn die Beteiligungsstammdaten bereits eine schlechte Qualität haben, werden die damit erstellten Berichte ebenso ungenau, fehlerhaft und zeitintensiv in der Erstellung sein. Um dem entgegenzuwirken ist es nicht erforderlich Ihre Datenlandschaft im Umfeld Ihres Beteiligungsmanagements komplett neu aufzusetzen. Unser Beteiligungsmanagement ist genau auf diese Anforderungen ausgerichtet und bietet Ihnen die Möglichkeit neben der zentralen Verwaltung Ihrer Stammdaten, auch die benötigten Kennzahlen einzuspielen. Denn Effektivität fängt direkt bei Ihnen im Beteiligungsmanagement an, damit Sie mit datengesteuerten Entscheidungsgrundlagen arbeiten und dadurch mehr Zeit für Ihr Kerngeschäft haben.